Stadt Zell im Wiesental


Zell im Wiesental, das knapp 6200 Einwohner zählt, bildet die geographische Mitte des Wiesentals. Die Stadt selbst liegt inmitten einer beckenförmigen Talerweiterung, dem "Zeller Becken", umgeben von 600m hohen, bis über 1000m ansteigenden Bergen. Die Wiese durchzieht den Ort und teilt ihn in zwei Hälften. Zell ist gleichsam von drei Hausbergen umgeben: der mit 985m hohen, südlich gelegenen "Hohen Möhr", der mit seinem Turm einen großartigen Panorama-Rundblick bietet, das nahe, nördlich gelegene "Schänzle" (686m) und dem zur Gemarkung Adelsberg-Blauen gehörenden "Zeller Blauen", der mit seinen 1079m Höhe zu den schönsten noch unerschlossenen Schwarzwaldbergen zählt.

 

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Die heutige Stadt Zell im Wiesental verdankt ihre Entstehung den Fridolinsmönchen des Klosters Bad Säckingen. Der große Glaubensbote Fridolin kam in der Zeit zwischen 550 und 650 in die Gegend des Oberrheins.Die Mönche bauten um das Jahr 1000 zunächst eine "Cella", eine kleine Holzkapelle, der sie als Wohnstätte eine oder mehrere Zellen anfügten - daher der Name der heutigen Stadt.

(Quelle: Chronik des Kreises Lörrach)