Tom Blum kampflos und Sven Kiefer technisch überhöht gegen den Bulgaren Kolev machten einen furiosen Start der RG Truppe klar. Florin Trifan unterlag gegen Timo Moosmann mit 0:2 Punkten etwas überraschend und Thomas Franke kam ...
über ein 0:1 gegen seinen 14 kg schwereren Gegner nicht hinaus. Tobias Greiner siegt auch gegen Bogdan Zaharia souverän. Bubi Recorean, gehandicapt durch eine schmerzhafte Verletzung seit einigen Wochen, siegte 3:0 mit halbem Gas, während Sebi Rapp seine Vorrundenniederlage beherzt vergessen machte und seinen Kontrahenten Adrian Stockburger mit 6:4 besiegte. Alex Rümmele siegte ungefährdet aber auch farblos 1:0 gegen Alexander Fichter und machte den Sack zu. Simon Waßmer unterlag an diesem Abend zu deutlich gegen Fabian Rainer bevor Patrick Sutter, eingesprungen als Ersatz für Arkadiusz, einen tollen Kampf zeigte, seinen starken Gegner Luca Lehmann mehrfach in der gefährlichen Lage hatte, selbst auch unten drunter war und am Ende nur knapp unterlag.
Im Anschluß gab es viele Gespräche beim Essen und an der KSV Bar, bevor der große RG-Tross per Bus gegen 02.00 die Heimreise antrat. Es war wieder ein toller Abend in Tennenbronn und dieses Mal hatten wir auch die 2 Punkte im Gepäck.
RG II gegen Appenweier
Diesen Kampfabend musste die RG-Reserve ersatzgeschwächt nach Appenweier anreisen, da Marius Weißer, David Affutu-Nartey, Jonas Deiß und Patrick Sutter aus verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung standen. Trotz dieser Ausfälle hat sich die Mannschaft gut aus der Affäre gezogen und einen sehenswerten Kampf gezeigt.
Drei Siege konnten seitens der RG-Cracks eingefahren werden. Den ersten Sieg steuerte Marco Wassmer bei, der nach mehreren Einsätzen in der 1. Mannschaft, wieder in die 2. rückte. Marco zeigte einen starken Kampf in der 130 Kg Freistilklasse. Mit einer taktisch guten Leistung bezwang er seinen Gegner mit 5:2 Punkten.
Den nächsten Sieg fuhr Mike Kessler ein, der seinen Kontrahenten nach kurzer Kampfdauer mit einem Nackenhebel schulterte. Mit einer tollen Aufholjagd konnte Daniel Götz seinen Kampf technisch überhöht für sich entscheiden. Mit ständigen Attacken zermürbte er seinen Gegner, der bereits nach den ersten drei Minuten völlig entkräftet schien. So konnte Daniel in der Bodenlage mit mehreren Durchdrehern den Sack zu machen.
Von den sieben Niederlagen wurden sechs mit vier und einer mit drei Mannschaftspunkten abgegeben und so endete der Kampf völlig verdient mit 27:10 für den KSV Appenweier.
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