Kampfberichte vom Samstag

RG I gegen KG Dewangen-Fachsenfeld:

 

Die erste Mannschaft der RG verlor etwas unnötig bei der starken KG Dewangen-Fachsenfeld mit 15:20.

Tom Blum und Sven Kiefer hatten gegen Ihre starken Gegner Pfister und Nemeth keine Chance und verloren früh vorzeitig. Bubi Recorean mit einer Klasseleistung und Florin Trifan gegen einen Nachwuchsmann glichen ebenfalls mit zwei Vierern zum 8:8 aus, ehe Sebi Rapp gegen den DM Juniorenmeister und Vizemeister bei den Aktiven, David Wolny nach knapp 5 Minuten ebenfalls überhöht verlor.

Somit 8:12 zur Pause und die Stimmung war optimistisch, denn wir rechneten dann mit 4-5 Siegmöglichkeiten. Alex Rümmele sammelte fleißig Punkte und brachte 3 Mannschaftszähler mit, ehe Tobias Greiner nach 4:1 Führung noch unglücklich und unnötig gegen den unbequemen Yannick Kraus noch mit 5:8 verlor. Thomas Franke gab im ungeliebten Freistil mit guter Leistung nur zwei Mannschaftspunkte ab, gefolgt vom erwarteten Vierer von Arkadiusz Szeja. 15:16 aus Sicht unserer Mannschaft vor dem finalen Duell. Hier war aber dann Simon Waßmer völlig von der Rolle und sein körperlich deutlich überlegener Gegner verpasste "Simi" mit vier herrlichen Aktionen einen Vierer.

Insgesamt war die Leistung aber ordentlich und am nächsten Samstag erwarten wir Benningen, für viele Insider der Topfavorit in der Liga.

 

 

RG II gegen SV Eschbach:

 

Eine schwere Aufgabe stand der RG-Reserve bei dem stark besetzten Aufsteiger in Eschbach bevor. Lediglich zwei Mattenduelle konnte die 2. Mannschaft für sich gewinnen. Die ersten zwei Zähler holte Marco Waßmer mit einem super Kampf in der Klasse bis 98kg. Den letzten Punkt erkämpfte sich Jonas Deiß mit einer tollen Energieleistung und gewann sein Duell mit 1:1 Punkten. Die weiteren acht Begegnungen gingen jeweils mit vier vollen Mannschaftzählern an den fairen Gastgeber und somit  endete der Kampf verdient mit 32:3 für Eschbach.

 

 

RG III gegen SV Gresgen:

 

Die junge RG-Bezirksligatruppe, verstärkt durch unseren Routinier Jörg Denner, der erstmals zusammen mit seinem Neffen Michael Denner in einer Mannschaft stand, zeigte im Zeller Bergland-Derby eine couragierte Leistung.

Michael Denner zeigte in beiden Begegnungen gegen den körperlich überlegenen Sebastian Maurer sehr gute Ansätze und unterlag im Freistilkampf nur knapp mit 4:6, im Griechisch-Römisch war er bedingt durch die Körpergröße seines Gegners im Nachteil und unterlag deutlich mit 1:12. Insgesamt eine gute Leistung unseres Debütanten.

Auch Manuel Kiefer lieferte sich zwei packende Auseinandersetzungen mit dem körperlich überlegenen Daniel Wimberger. Ging der Freistielkampf noch klar mit 20:7 für den Heimringer aus, war der Rückkampf trotz des 18:10 Punktsieges für Daniel Wimberger eine enge Kiste. Manuel hatte seinen Gegner zwei Mal am Rande einer Schulterniederlage, konnte seinen Gegner aber nicht fixieren. Für die Zuschauer waren dies zwei spannende Kämpfe.

Jörg Denner spielte in seinen beiden Kämpfen gegen Matthias Hanke und Albert Meister seine ganze Routine aus. Es war schon beeindruckend, wie er mit seiner Kampfesweise seine Gegner dominierte und zu zwei Punktsiegen kam. Matthias Hanke musste beim 10: 6 PS die Überlegenheit von Jörg anerkennen, Albert Meister fand beim 10:0 PS ebenfalls seinen „Meister“.

David Philipp musste Lehrgeld bezahlen und unterlag gegen Albert Meister technisch überhöht mit 1:16 sowie gegen Matthias Hanke auf Schulter.

Maximilian Mond konnte mit zwei Siegen überzeugen. Gegen Maximilian Maurer mit 14:1 im Vorkampf und im Rückkampf gegen den gleichen Gegner mit 19:4.

Hier gab es schöne Aktionen von Maxi zu sehen. Insgesamt ein starker Auftritt.

Sein Bruder Alexander Mond hatte in der schwersten Gewichtsklasse gegen Fabian Schmidt und im Rückkampf gegen Andreas Vollmer keine Chance und unterlag jeweils auf Schulter.

Sein Trainingsrückstand war deutlich zu erkennen, hier muss er ansetzen, auch wenn beide Gegner gewichtsmäßig im Vorteil waren, gilt es, durch intensiveres Training den Anschluss wieder herzustellen.

 

Da die RG die Gewichtsklasse bis 61 kg nicht besetzen konnte, fiel die Niederlage mit 12: 34 doch recht deutlich aus.

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