Daniel Götz erhält den Wilhelm Maier Gedächtnispokal

Voller Stolz präsentiert der strahlende Sieger des Wilhem Maier Gedächtnispokals Daniel Götz die tolle Trophäe als punktbester Ringer der Saison 2012, die er vom RG Vorsitzenden Udo Bauer vor dem ersten Heimkampf der Saison 2013 am Samstag in der Zeller Stadthalle unter dem Beifall der 350 Ringerfans entgegen nehmen durfte.

Traditionell wurde am vergangenen Samstag der Wilhelm Maier Gedächtnispokal vor dem ersten Heimkampf der neuen Saison an den Punktbesten Ringer der Vorsaison überreicht. Diese ehrenvolle Aufgabe übernahm der Vorsitzende der Ringgemeinschaft Hausen-Zell Udo Bauer, der unter der Führung des damaligen Vereinsvorsitzenden und an der Zeller Hauptschule agierenden Oberlehrers Wilhelm Maier das Einmaleins des Ringkampfsports selbst erlernte.

 

Zu Ehren des Mitbegründers der erfolgreichen Ringer Kombination des Athletiksportvereins Zell 1906 und der Kraftsportabteilung Hausen, dessen Ehrenvorsitzender Heinz Gerog diese Übergabe in der Halle voller Stolz miterlebte, wird dieser von der Ehefrau Margarethe Maier gestiftete Pokal als Wanderpokal jedes Jahr neu ausgekämpft. Den ersten Pokal dieser würdigenden Leistung hat der RG Oldie, Jörg Denner, der am Samstag ebenfalls mit 42 Jahren noch erfolgreich auf der Matte agierte, in seinem Besitz nach dem fünfmaligen Gewinn des Pokals insgesamt.

Wer den Poakl fünf Mal insgesamt und drei Mal hintereinander gewinnt, so die Ausschreibung, darf den "Riesen Pott" behalten. Am nächsten dran ist momentan Adrian Recorena, der mit 37 Jahren immer noch ein Punktgarant der ersten Mannschaft in der Regionalliga ist. Er gewann den Pokal bereits drei Mal, jedoch mit Unterbruch, sodass er noch zwei weitere Siege folgen lassen muss.

 

Voller Stolz nahm der 21-jährige Steuerstudent Daniel Götz den Pokal von seinem Vorbild Udo Bauer entgegen, denn mit dem Spezialgriff Kopfhüftschwung hatte einst der jetzige Vorsitzende wie nun Daniel Götz die Gegner reihenweise auf die Schulter gelegt.

Daniel Götz erkämpfte mit 75 Siegpunkte in der abgelaufenen Saison ein überragendes Ergebnis und gewann überlegen vor Fabian Ackermann aus Pfaffenberg der 52 Siegpunkte auf seinem Konto verbuchen konnte. Dritter wurde Tobias Greiner aus Gersbach, der in der zweiten Mannschaft mit 50 Punkten in der Oberliga zu überzeugen wusste.

Auf dem vierten Platz landete der Vorjahresgewinner Simon Waßmer mit 40 Punkten.

 

Die anschließende Feier nach den Kämpfen mit dem gefüllten Pokal zeigte deutlich, dass die Harmonie und die Kameradschaft in der seit 1971 ins Leben gerufenen Ringergemeinschaft zwischen Hausen und Zell immer noch lebt und die damaligen Gründer der Zeit weit voraus waren und die Bündelung der beiden starken Ringervereine zu einer Einheit auf der Matte mit Weitblick in eine grandiose Zukunft gesteuert haben.

 

Über 50 Deutsche Meistertitel erkämpfte die RG bereits für die beiden Heimatgemeinden Hausen und Zell und einige internationale Medaillen, durch Alfred Sutter, Manuel Wolfer, Oliver Hassler, Frank Philipp und Adrian Recorean stehen in der reichhaltigen Erfolgsbilanz der Ringerkombination.

 

Der Name Ringgemeinschaft Hausen-Zell ist Deutschland weit ein gutes Markenzeichen, dazu hat der kraftvolle und gleichzeitig elegante Ringersport mächtig beigetragen.

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